5 ultimative Gründe, warum du Hamburg besuchen solltest

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Ich und meine Eltern sind vor einem halben Jahr von Hamburg nach Berlin gezogen. In diesem Artikel habe ich einige Tipps, was man in Hamburg unternehmen kann und ich stelle Hamburg und Berlin in den Vergleich z.B. Ist Hamburg schöner als Berlin.

Tipps für ein Wochenende in Hamburg:

1. Der Hamburger Dom

Wenn du Glück hast, findet gerade der „Hamburger Dom“ statt. Der „Hamburger Dom“ ist die größte Kirmes in Hamburg. Dort gibt es 2 Achterbahnen (eine davon ist die Legendäre „Wilde Maus“), einen Freefalltower, viele Essenstände, und diverses anderes Zeug. Der Dom, in Hamburg sagt man übrigens einfach nur Dom, liegt auf dem „Heiligen Geistfeld“, also relativ im Zentrum von Hamburg. 

Fun Fact: Auf dem Heiligem Geistfeld steht auch das Millerntor Stadion, das Stadion vom FC Sankt Pauli, was auf jeden Fall auch sehenswert ist.

Aber ACHTUNG: Der Dom ist nicht dauerhaft sondern nur 3 mal im Jahr. 

Die Termine in diesem Jahr sind:

  • Frühlingsdom: 22. März bis 21. April 2024
  • Sommerdom: 26. Juli bis 25. August 2024
  • Winterdom: 8. November bis 8. Dezember 2024

Zu den Zeiten findet am Freitag um 22 Uhr immer ein großes „Dom Feuerwerk“ statt.

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Foto: Axel Hindemith, Quelle: Wikipedia
2. Das Miniatur Wunderland

Das Miniatur Wunderland ist eine Art Museum, wo viele Sachen aus – aber nicht nur – aus Hamburg in Miniatur Form nachgebaut wurden. Darunter das Volksparkstadion, der Hamburger Flughafen aber auch der Vesuv aus Italien, der regelmäßig einen halbwegs realistischen Vulkanausbruch hat. Außerdem gibt es noch ein Schokoladenfabrik, wo man auf den Knopf drücken kann und dann kommt Schokolade raus. Das Ganze ist sehr beeindruckend und man muss es einmal gesehen haben.

3. Restaurant Tipp: Thämers.

Thämers ist ein Restaurant mit deutschen Speisen wie Weißwurst und Schnitzel aber unter anderem auch Hamburger und Pommes. Also, wenn eure Eltern zahlen, ist das ein gutes Restaurant, sonst reicht auch jeder McDonald’s.

4. Basic:

Es gibt natürlich auch ein Jump House, was ja immer Bock macht . 

5. Hafenrundfahrt: 

Eine Hafenrundfahrt in Hamburg ist auf jeden Fall auch ein Highlight. Man fährt meißt von den Landungsbrücken los und kann dann den gesamten Hafen von der Elbe aus bewundern. Man sieht die bekannten Hafenkräne, den Fischmarkt und  viele weitere Attraktionen. Und das Beste: Man muss nichts dafür bezahlen, wenn man ein Deutschlandticket hat, weil die allgemeinen Fähren zum ÖPNV gehören. Falls man aber ein Guide haben will, der einem auch noch erzählt was man sieht, sollte man sich ein normales Stadtrundfahrtschiff suchen.

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Foto: Lukas Menzel, Quelle: Unsplash

Sachen die ich nicht empfehle:

1: Der Hafengeburtstag

Der Hafengeburtstag ist ein meiner Meinung nach total überflüssiges Event. Es ist eine Art Kirmes mit Essensständen und Touristischen Souvenirständen. Sie geht von den Landungsbrücken bis zur Elbphilharmonie auf einer schmallen Promenade und ist total überfüllt von Touristen und zwar so voll, dass man manchmal nicht mal einen Schritt voran kommt. Das einzig Sehenswerte Ereigniss ist das Feuerwerk am Abend, wo aber meißtens noch mehr Leute zuschauen.

2. In der Elbe baden gehen:

Viele Touristen machen den Fehler, in der Elbe baden zu gehen. Das sollte man nicht machen, da das Wasser erstens total verdreckt ist und zweitens fahren immer mal wieder Kontainerschiffe vorbei, die große Bugwellen machen können. Die große Strömung ist auch ein Problem, welches schon viele unerfahrende Schwimmer in den Tot getrieben hat.

3. St. Georg: 

St. Georg (Das Bahnhofsviertel) ist der Stadtteil mit der höchsten Kriminalitätsrate in Hamburg. Im Gegensatz zu Berlin passiert da ziemlich wenig, aber trotzdem sollte man diesen Fleck Hamburg lieber meiden. Es sind viele Betrunkene unterwegs und es liegt Erbrochenes auf der Straße. 

Wenn Ihr jetzt also mal nach Hamburg fahren würdet, wüsstet Ihr, was zu tun ist.

Von John aus der 8a