Die diesjährige re:publica fand unter dem Motto „Who cares?“ im STATION Berlin statt. Wir waren dabei und erlebten eine inspirierende und facettenreiche Veranstaltung.
Die re:publica, bekannt als Europas größte Konferenz zu den Themen digitale Gesellschaft, Medien, Kultur und Technologie, bot auch dieses Jahr eine breite Palette an Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Das Motto „Who cares?“ thematisierte die dringende Notwendigkeit von Verantwortung und Engagement in einer Gesellschaft, die sich zunehmend Herausforderungen wie dem demographischen Wandel, Klimakrise und sozialer Ungleichheit stellen muss.
Die Veranstaltungsräume der STATION Berlin, ein ehemaliger Postbahnhof, boten mit ihrer einzigartigen Architektur eine beeindruckende Kulisse für die vielfältigen Programmpunkte. In den Hallen und auf den Bühnen trafen sich Expert:innen, Aktivist:innen, Künstler:innen und Interessierte aus aller Welt, um über die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der digitalen Gesellschaft zu diskutieren. Häufige Themen waren zum Beispiel Künstliche Intelligenz, Datenschutz, digitale Bildung und der Umgang mit sozialen Medien.
Ein Vortrag den wir sehr interessant fanden, hat sich mit Polizeigewalt auseinandergesetzt. Dieser hat uns erneut gezeigt wie wichtig das Thema ist. An einem anderen Stand konnten wir herausfinden, wie sich die Antworten von ChatGPT ändern, je nach im Profil angegeben Geschlecht. Uns wurden beispielsweise als Frau ganz andere Jobs empfohlen, als als Mann. Außerdem haben wir einen Workshop zum programmieren von LEDs besucht, die wir anschließend auch mitnehmen dürfen.