Umfrage zum Schulweg

Aus Interesse zu eurem Schulweg hat die Schülerzeitung eine Umfrage gemacht. Hier erläutern wir die Ergebnisse.

Bei der Frage in welchem Bezirk die Schüler wohnen, kam – nicht überraschend – Mitte raus mit 62,2 %. Danach folgt Pankow mit 25,9% und dann Friedrichshain mit 5,4 %. Der Rest war eher klein: Jeweils 1.5% wohnen in Kreuzberg. Jeweils 0,6 % wohnen in Charlottenburg oder Köpenick. Die restlichen jeweils 0,3% wohnen in Hellersdorf, Hohenschönhausen, Neukölln oder Reinickendorf.

Auf die Frage, womit man zur Schule fährt, wurde etwas vielfältiger beantwortet. 40,5 % fahren mit dem öffentlichen Nahverkehr zur Schule und 38,1% gehen zu Fuß. 18,8% fahren mit dem Fahrrad und 1,5 % fahren mit dem Auto. Ein großer Unterschied. Nur noch 0,6 % fahren mit einem E-Roller zur Schule.

Die vorletzte Frage war, wie lange ihr zur Schule braucht, welcher der Großteil mit unter 15 Minuten beantwortete. Und zwar 52,7%. 35,1% benötigen 15-30 Minuten bis zur Schule. Eine Halbe- bis zur einer Dreiviertelstunde benötigen 9,5 % . 1,2% benötigen von da bis zu einer Stunde und der Rest benötigt sogar noch länger.

Die letzte Frage war eine offene Frage: Aus welchem Grund ihr euch diese Schule ausgesucht habt. Am häufigsten war der Grund, dass die Schule einfach nah war (ganze 83 Leute hatten diesen Grund genannt). Weitere 46 Leute haben die Schule gewählt auf Grund ihres guten Images. Ein paar Schüler haben die Schule auch gewählt wegen des Versprechens, dass man keine Hausaufgaben hat oder aufgrund einer Empfehlung.

Schlussendlich konnte man merken, dass einige Sachen gar nicht unbedingt so zusammenhingen wie man gedacht hätte. Die Leute die am weitesten weg wohnen, fahren beispielsweise nicht mit dem Auto sondern mit dem Öffentlichen Nahverkehr. Ich hätte auch nicht gedacht, dass so viele die Schule nur aus dem Grund gewählt haben, da sie in der Nähe ist. Somit waren die Ergebnisse schon eine Überraschung , denn ich hätte nicht gedacht, dass manche mehr als eine Stunde hierher fahren. Es sind zwar wenige aber trotzdem muss da eine große Motivation hinter stehen.